Wie gehen mit dieser Welt um, als hätten wir noch eine zweite im Kofferraum.

 

Unsere Bauherren dabei unterstützen, ihr Bauvorhaben so zu realisieren, dass das Ziel, unsere Welt nicht unnötig zu belasten, möglich wird. Unsere Maxime ist, einen Beitrag dazu zu leisten es unseren Bauherrn zu ermöglichen, ein Stück weit die „Welt zu verbessern“ oder richtiger „die Welt zu erhalten“. Wir maßen uns nicht an, DIE Lösung zu haben – aber wir kennen Lösungen, die jeweils in kleinen Schritten helfen. Unsere Expertise ist, Ziele einer Planung auf Ergebnisse auszurichten, die einen reflektierten Umgang mit unserer Natur, den natürlichen Ressourcen, Energiebedarf und sozialem Miteinander sichern.

 

Wie so oft im Leben ist es kein Zufall, der uns Menschen zusammenbringt.

 

Wir tauschen uns aus über das, was uns umtreibt, über Dinge, die uns bewegen, Geschichten aus dem Leben, die uns geprägt haben. Wir sind neugierig auf alles Neue oder Altes neu entdeckte. Schätzen traditionelle Handwerkskunst, den Umgang mit natürlichen Baustoffen und Materialien und suchen ganzheitliche Lösungen, die wir im Team erarbeiten.

Unsere offene Haltung und der Blick auf das Tun anderer, das zur Nachahmung mitreißt, inspiriert uns zu eigenen Entwicklungen. Wir hoffen darauf, mit unserem Handeln einen Sog erzeugen zu können, der auch andere inspiriert, umweltbewusst zu handeln.

Die Welt verbessern zu wollen, ist eine große Aufgabe – wir fangen mal klein an und freuen uns, wenn wir immer mehr werden und am Ende Großes bewegen.

Es ist also kein Zufall, wenn wir mit vielen Menschen zusammenkommen, um gemeinsam etwas zu schaffen, das uns Spaß macht und zur Verbesserung der Welt beiträgt. Ist es ist doch das schönste Ziel, das wir erreichen können.

 
„Nichts existiert Unabhängig“
— Dalai Lama.

Wir verfolgen Konzepte, die Nachhaltigkeit des Bauens im Sinne einer wirksamen Kreislaufwirtschaft im Fokus haben.

Der Begriff Nachhaltigkeit führt zu dem 1713 erschienene Werk Sylvicultura oeconomica von Hans Carl von Carlowitz.

 

Seither wird der Begriff in unterschiedlichsten Bereichen gebraucht und ist in aller Munde. Eines ist allen Bereichen gleich: „Nicht mehr verbrauchen, als in gleicher Zeit nachwachsen kann.“

Unsere Rohstoffe wie Öl und Gas, Kohle und andere Erdschätze sind als Ressourcen endlich. Dazu zählen auch Sand und Stein! Nachwachsende Rohstoffe wie Holz und Hanf oder Stroh, wachsen nach und haben dadurch eine Endlosigkeit. Wichtig aber auch hier ist, dass kein Raubbau betrieben wird und das Prinzip der Nachhaltigen Bewirtschaftung greift.

Mit der Verwendung aller Baustoffe ist entsprechend sorgsam umzugehen. Die „sortenreine“ Verarbeitung und Vermeidung von Verbundstoffen lässt unsere Gebäude zum Materiallager von morgen werden. Durch die Möglichkeit für einen sorgsamem Rückbau und Wiederverwendung des Materials gewinnen unsere Gebäude an dauerhaftem Wert. 

Hans Carl von Carlowitz (Bild: Marco Wagner)

 

Inzwischen wird der Klimaschutz immer wichtiger.

 

Der Verbrauch von Mineralöl belastet nicht nur die Ressourcen, sondern ist auch in Bezug auf den CO2-Ausstoß nicht mehr tragfähig. Die Herstellung von Stahl und Zement ist als Klimakiller Nr. 1 anzusehen. Der zu Herstellung gebrauchte hohe Einsatz von Energie, mit Kohle, Öl und Erdgas steht im Gegensatz zum Wachstum von Holz, das als CO2 Speicher nur mit Sonnenenergie entsteht. Im Prozess der Photosynthese werden Sauerstoff und Kohlenstoff voneinander getrennt. Der Kohlenstoff wird im Baum eingelagert und bildet das Holz – der Sauerstoff wird in die Atmosphäre freigegeben und dient den Bewohnern unserer Erde als Grundlage zum Leben.

Deshalb haben wir uns schon seit Beginn unseres Architekturbüro Projekte bevorzugt, die weitestgehend auf nachwachsende Rohstoffe insbesondere dem Einsatz von Holz gesetzt haben. In der Regel sind bei unseren Bauvorhaben Wärmeerzeugungsanlagen zum Einsatz gekommen, die aus regenerativen Energiequellen gespeist werden. Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen gehören inzwischen zum Standard.

Unsere Maxime ist, höchste Komfortansprüche mit Low-Tech zu erfüllen und dadurch auch die Betriebskosten zu minimieren.

Kreis der Nachhaltigkeit